KURPARK
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Ewilpa® Station 10

Essbares und Heilsames aus dem Laubwald

Nährstoffreiche Laubwälder bieten uns sowohl in der Krautschicht am Waldboden als auch bei verschiedenen Baumarten immer wieder schmackhafte und gesunde Sammelmöglichkeiten.

Berg-Ulme (Ulmus glabra)

Die Blüten als auch das junge Laub sind essbar und schmecken als Salat oder grüner Smoothie.

Eichen-Arten:
Stileiche (Quercus robur);
Traubeneiche (Quercus petrea))

Die Rinde junger Zweige wird wegen des hohen Gehaltes an Gerbstoffen für medizinische Zwecke genutzt, etwa für Bäder, Auflagen und Umschläge bei offenen, schlecht heilenden Wunden.

Spitz-Ahorn (Acer platanoides)

Die Blüten und das junge Laub sind einige Tage nach dem Austrieb, wenn der Gehalt an süßem Baumsaft noch hoch ist, sehr schmackhaft.

Birke (Betula pendula)

Ein aus getrockneten Blättern aufgegossener Tee schmeckt gut und wirkt ent­wässernd.

Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)

Aus den Blättern, Blüten und jungen Schoten lassen sich schmackhafte Aufstriche und Pesto herstellen. Die nahe Verwandtschaft mit Senf verrät sich durch den würzig-scharfen Geschmack.

Wald-Ziest (Stachys sylvatica)

Junge Blätter und Triebspitzen schmecken gedünstet als Gemüse, überraschend ist dabei der ausgeprägte Pilz-Geschmack.

Taubnesseln (Lamium album und Lamium maculata)

Kraut und Blüten als Zutat in Kräutertees und Salaten sowie gedünstet als Gemüse.

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Auszeichnungen und Zertifizierungen